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Praxisbeispiele INQA-Coaching

Im Folgenden werden einige Praxisbeispiele von INQA-Coaching Beratungsprozessen präsentiert, die das Coaching in seiner vermeintlich besten Form darstellen sollen. Dies hat den Vorteil, dass sie leicht verständlich und inspirierend sind, da sie eine klare, nahezu perfekte Anwendung oder Lösung zeigen.

Allerdings vermitteln die Beispiele dabei meines Erachtens ein übermäßig optimistisches Bild und es werden vielleicht Erwartungen geweckt, die in der tatsächlichen Praxis schwer umzusetzen sind. Unterschiedliche Rahmenbedingungen, Ressourcen oder individuelle Grenzen von Mitarbeitenden werden oft nicht ausreichend berücksichtigt. Somit können folgende Praxisbeispiele eher als Leitbild oder Orientierung dienen, aber nicht als exakte Blaupause für die Realität.

Praxisbeispiel 1:  Pflegedienst Jahnke 

Der INQA-Coachingprozess beim Pflegedienst Jahnke war ein strukturierter und intensiver Ansatz, um die Herausforderungen eines wachsenden Unternehmens zu bewältigen. Hier ist eine detaillierte Beschreibung des Ablaufs und der erzielten Verbesserungen:

Ablauf des Coachingprozesses

1. Erstgespräch und Analyse:

    • Der Prozess begann mit einem ausführlichen Erstgespräch zwischen dem Coach und dem Unternehmen. Dabei wurden die spezifischen
    • Herausforderungen und Ziele identifiziert, wie die Digitalisierung der Abrechnungsprozesse und die Verbesserung der Personalführung.
    • Eine umfassende Analyse der bestehenden Arbeitsabläufe und Strukturen wurde durchgeführt, um Schwachstellen und Optimierungspotenziale zu erkennen.

2. Zielsetzung:

    • Basierend auf der Analyse wurden klare und realistische Ziele definiert. Dazu gehörten die Einführung eines digitalen Abrechnungssystems, die Schulung neuer Teamleiter*innen und die Entwicklung von Strategien zur Reduzierung der Personalfluktuation.

3. Planung und Maßnahmenentwicklung:

    • Ein sechsköpfiges Projektteam, bestehend aus Führungskräften und Mitarbeitenden, arbeitete eng mit dem Coach zusammen, um maßgeschneiderte Maßnahmen zu entwickeln.
    • Regelmäßige Treffen fanden alle zwei Monate statt, oft außerhalb der Büroräume, um eine offene und kreative Atmosphäre zu fördern.

4. Umsetzunng: 

    • Die Abrechnungsprozesse wurden schrittweise von analogen auf digitale Systeme umgestellt. Dies beinhaltete die Einführung eines modernen Datenerfassungs- und Abrechnungssystems.
    • Neue Teamleiter*innen erhielten gezielte Schulungen, um ihre Führungskompetenzen zu stärken und Konflikte im Team besser zu managen.
    • Der Generationswechsel im Unternehmen wurde begleitet, indem der Sohn der Inhaberin schrittweise in die operative Leitung eingeführt wurde.

5. Reflexion und Anpassung:

    • Während des gesamten Prozesses wurden die Fortschritte regelmäßig reflektiert und bei Bedarf Anpassungen vorgenommen. Wiederkehrende Probleme, wie eine hohe Personalfluktuation oder Schwierigkeiten bei Konfliktgesprächen, wurden gezielt angegangen.

6. Abschluss und Nachhaltigkeit:

    • Am Ende des Coachingprozesses wurden die erzielten Ergebnisse evaluiert und Strategien entwickelt, um die Verbesserungen langfristig zu sichern.

Praxisbeispiel 2: TTG GmbH 

Die TTG GmbH hat den INQA-Coachingprozess genutzt, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und interne Prozesse zu optimieren. Hier ist eine detaillierte Beschreibung des Ablaufs und der erzielten Verbesserungen:

Ablauf des Coachingprozesses

1. Analyse der Ausgangssituation:

    • Zu Beginn wurde eine umfassende Analyse der bestehenden Strukturen und Herausforderungen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass der Online-Auftritt der TTG GmbH veraltet war und die internen Prozesse nicht optimal aufeinander abgestimmt waren.
    • Es wurde auch erkannt, dass die Einarbeitung neuer Mitarbeitender verbessert werden musste, um die Integration ins Unternehmen zu erleichtern.

2. Zielsetzung:

    • Basierend auf der Analyse wurden klare Ziele definiert, darunter die Optimierung des Online-Auftritts, die Verbesserung der internen Prozesse und die Entwicklung eines effektiven Einarbeitungskonzepts.
    • Ein weiteres Ziel war es, die Arbeitgebermarke zu stärken, um mehr qualifizierte Bewerbungen zu erhalten.

3. Maßnahmenentwicklung:

    • Gemeinsam mit dem Coach wurden maßgeschneiderte Maßnahmen entwickelt. Dazu gehörte die Überarbeitung der Unternehmenswebsite, um sie moderner und ansprechender zu gestalten.

    • Es wurden Workshops durchgeführt, um die internen Abläufe zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.

4. Umsetzung:

    • Die Website wurde überarbeitet, um potenzielle Bewerber*innen besser anzusprechen und die Dienstleistungen des Unternehmens klarer zu präsentieren.

    • Interne Prozesse, wie die Kommunikation zwischen Abteilungen, wurden optimiert, um effizienter zu arbeiten.
    • Ein strukturiertes Einarbeitungskonzept wurde eingeführt, das neue Mitarbeitende schneller und effektiver in ihre Aufgaben einführt.

5. Reflexion und Anpassung:

    • Während des gesamten Prozesses wurden die Fortschritte regelmäßig überprüft und bei Bedarf Anpassungen vorgenommen. Der Coach stand dem Unternehmen dabei beratend zur Seite.

6. Abschluss und Nachhaltigkeit:

    • Am Ende des Coachingprozesses wurden die erzielten Ergebnisse evaluiert und Strategien entwickelt, um die Verbesserungen langfristig zu sichern.

Erzielte Verbesserungen

Stärkung der Arbeitgebermarke:

    • Durch den optimierten Online-Auftritt konnte die TTG GmbH mehr qualifizierte Bewerbungen erhalten.
    • Die Darstellung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber führte zu einer stärkeren Bindung von Fachkräften.

Effizienzsteigerung:

    • Die verbesserten internen Prozesse führten zu einer höheren Effizienz und einer besseren Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen.

Verbesserung der Einarbeitung:

    • Das neue Einarbeitungskonzept erleichterte neuen Mitarbeitenden den Einstieg und reduzierte die Einarbeitungszeit.

Kundenbindung:

    • Die optimierte Kommunikation und die klarere Präsentation der Dienstleistungen stärkten die Bindung zu bestehenden Kunden.

Praxisbeispiel 3: DRK Steinfurt

Der DRK-Kreisverband Steinfurt hat den INQA-Coachingprozess genutzt, um die Abläufe in seinen Kindertageseinrichtungen zu optimieren.

Ablauf des Coachingprozesses:

1. Analyse der Ausgangssituation:

    • Die IT-Ausstattung und organisatorischen Abläufe in den Kitas wurden analysiert.

    • Herausforderungen wie steigender Verwaltungsaufwand und Kommunikationsprobleme wurden identifiziert.

2. Maßnahmenentwicklung:

    • Ein dreiphasiger Ansatz wurde entwickelt, um die Verwaltungs- und Kommunikationsprozesse zu verbessern.
    • Workshops mit Kita-Leitungen und Mitarbeitenden wurden durchgeführt.
    • Umsetzung:
    • Die IT-Ausstattung wurde modernisiert.
    • Verwaltungsprozesse wurden digitalisiert, um den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden zu erleichtern.

4. Reflexion und Anpassung:

    • Regelmäßige Feedbackrunden ermöglichten eine kontinuierliche Verbesserung der Maßnahmen.

Erzielte Verbesserungen:

Effizienzsteigerung:

    • Die Digitalisierung der Abläufe reduzierte den Verwaltungsaufwand erheblich.

Mitarbeiterzufriedenheit:

    • Die Mitarbeitenden berichteten von einer spürbaren Entlastung und verbesserten Arbeitsbedingungen.

Nachhaltigkeit:

    • Alle Fortschritte wurden mit internen Ressourcen erzielt, was die langfristige Umsetzung sicherte.

 

Diese drei exemplarische Beispiele zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, die INQA-Coaching bietet.  Kontaktieren Sie mich gerne für weitere Informationen oder buchen Sie direkt das INQA-Coaching für Ihr Unternehmen!